Die Annasäule ist ein historisches Denkmal in Innsbruck, Österreich. Sie wurde zwischen 1703 und 1706 errichtet und steht an der Stelle, an der sich früher das Judenbad befand. Die Säule ist der Heiligen Anna gewidmet, der Schutzpatronin Tirols.
Die Annasäule hat eine Höhe von etwa 14 Metern und besteht aus einem Stamm, einem Kapitell und einer Figur der Heiligen Anna. Sie ist aus Sandstein gefertigt und mit verschiedenen Verzierungen versehen. Auf dem Kapitell befindet sich ein kleiner Tempel mit einer Figur des Heiligen Annas, die ihr das Jesuskind zeigt.
Die Säule wurde ursprünglich errichtet, um die Bevölkerung vor einer Pestepidemie zu schützen. Im Laufe der Zeit wurde sie jedoch zu einem wichtigen Symbol für die Stadt und diente als Treffpunkt für verschiedene Veranstaltungen und Feiern.
Heute ist die Annasäule ein beliebtes Touristenziel und ein bedeutendes Wahrzeichen von Innsbruck. Sie steht in der Nähe des Goldenen Dachls und ist von historischen Gebäuden umgeben. Die Säule ist von einem Platz umgeben, auf dem sich oft Menschen versammeln, um die Atmosphäre zu genießen oder Veranstaltungen zu besuchen.
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